Eine der wohl schönsten und beliebtesten Gartenpflanzen ist die Rose, die Königin unter den Blumen. Seit Urzeiten begleitet und erfreut sie den Menschen und ist wie keine andere Blume eng verwolben mit seinen Mythen und Legenden. Was Sie unbedingt über Rosen wissen sollten! Entdecken Sie mit Begeisterung die Bedeutung und die geheime Sprache der Farben, ob für die Liebe, besondere freudige oder traurige Anlässe!
Wenn Sie sich also dazu entschließen, in Ihrem Garten Rosen zu ziehen, so bedeutet das nicht nur eine ästhetische und optische Bereicherung Ihres Gartens. Vielmehr werden Sie sehr bald feststellen, dass von der Beschäftigung mit Rosen eine besondere Faszination ausgeht, die auch in unserer hastigen Zeit noch spürbar ist und dem Hobbygärtner wie dem Fachmann viel Freude und beschauliche Stunden gärtnerischer Tätigkeiten bereitet.
Im allgemeinen pflanzt man nicht mehrere Sorten oder Farben in ein Beet oder im Garten zusammen, was aber letztlich eine Geschmacksfrage bleibt. Pflanzen einer Sorte zusammen, erreichen ziemlich die gleiche Höhe und sehen blühend und in der Menge reizvoll aus. Aber es können einige, von der selben Art, verschieden anfangen zu blühen. In der Mitte des Sommers, wenn ohnehin wenig blühende Gewächse im Garten sind, blühen Rosen oft längere Zeit nicht. Ein gemischtes Beet mit blühenden und nicht blühenden Stöcken sieht leicht unruhig aus. Dagegen, wenn über längere Zeit, alle auf einmal blühen, ist dies ein phantastischer und farbenfroher Anblick. Setzen Sie zwischen zwei Farben, die sich nicht vertragen eine fliederfarbene, weiße oder cremefarbene Rose. Ein rundes Beet können Sie auch in verschiedene Farbbereiche aufteilen und in die Mitte jedes Bereichs eine hohe Teehybride setzen.
Die Frage der Höhe ist besonders bei einem ebenen Garten von Bedeutung. Bäume und Sträucher lenken das Auge nach oben und bringen Abwechslung; mehrere hohe Rosen, umgeben von einem Kreis kleinerer oder in einem länglichen Beet mit 1,8 m Abstand verteilt, haben den gleichen Effekt. Nehmen Sie dazu eine kontrastierende Farbe.
Die Rosen werden, da es sich meist um Kreuzungen handelt, je nach ihren Ausgangsformen in verschiedenen Gruppen unterteilt. Zwischenformen haben die Unterschiede jedoch stark verwischt und häufig als „Buschrosen“ oder generell als „Polyantharosen“ bezeichnet.
Teehybriden oder Edelrosen: Große Einzelblüten, buschig, 60 – 100 cm, Kreuzung zwischen Teerosen und Remontantrosen. Mit Ihren einzelnen auf straffen Stielen stehenden und sehr schön geformten Blumen, schmücken Ihr Heim und Garten mit einer Farbenpracht und wundervollen Duft. Leider sind sie auch häufig Krankheitsanfälliger.
Kletterrosen: 2 bis 4 m hoch, einmal oder mehrmals blühende Sorten und Arten. Beranken Wände, Zäune, Torbögen, Gartenlauben und Pergolen. Öfterblühende Sorten wachsen meistens nicht so hoch wie einmalblühende. Pflanzt man 2 bis 4 Exemplare an Gittersäulen oder Rosenpyramiden, werden die Öfterblühenden zu einem schönen Blickfang.
Floribunda: Rückkreuzung der Polyanthahybride mit der Teehybride. Blüten fast so groß wie bei der Edelrose, jedoch zu mehreren gehäuft.
Grandiflora: Rückkreuzung der Polyanthahybride mit der Teehybride. Jeder Stengel trägt mehrere Edelrosenblüten.
Zwerg- oder Zwergbengalrosen: Kleine Polyantharosen, 10 bis 30 cm hoch. Sie schmücken selbst kleinste Ecken und verschönern im Topf Balkone oder Terrassen.
Hochstammrosen: Hier werden alle genannten Typen auf Wildstämme aufgepropft. Die Kombination mit Kletterrosen ergibt Hängerosen.
Park- oder Strauchrosen: Dauerblüher, bis 3 m hoch, einfach bis gefüllt.
Wildrosen: Einige Wildarten (z. Beispiel die Apfelrose oder die chinesische Goldrose) werden ebenfalls gerne kultiviert.
Trauerstämme: ihre malerisch-hängende Blütenkronen breiten sie über Gartenbänke und Terrassen aus.
Nur durch Erfahrung lernen Sie, gute von minderwertigen Rosen zu unterscheiden. Es genügt nicht, die guten Sorten mit Namen zu kennen, sondern Sie müssen auch erkennen lernen, ob eine Pflanze gesund ist. Ein guter Rosenstock sollte mindesten zwei feste, frische, unverletzte und wenigsten bleistiftdicke Zweige haben. Besser noch sind drei oder vier Zweige, die aber nicht grau oder bräunlich gefleckt sein dürfen, denn dieses ist ein Zeichen für eine Krankheit.
Die Pflanze sollte kräftige Wurzeln mit vielen kleinen Wurzelfasern haben. Packen Sie im Zweifelsfalle die Pflanze aus und prüfen sie. Schließlich haben Sie ein Recht zu wissen, was Sie kaufen. Als Standard gilt, dass der Mittelstamm, von dem die Zweige abgehen, mindestens 16 mm dick sein sollte. Halten Sie also die Augen offen, dass Sie möglichst solch kräftige Pflanzen bekommen.
Die Standard-Teehybriden können ebenso wie die Buschrosen als Wegeinfassung verwendet werden. Viel zu selten sieht man sie als Hecke, obwohl sich verschiedene Sorten, wie die „Gloria Die“, „Crimson Glory“, „Ballet“, unter anderen, bestens dafür eignen. Einige können auch, wenn sie nicht zu häufig geschnitten werden, allein stehen, eventuell in der Mitte der Wiese oder am Rande einer Terrasse.
Die kräftig wachsenden Floribunda haben gegenüber den Teehybriden den Vorteil, dass sie breitwüchsiger und buschiger werden und reicher blühen, als fast alle Anderen. Einige werden, wenn man sie nicht allzu häufig zurück schneidet, innerhalb von zwei Jahren 1,2 – 1,5 m hoch. Wenn Sie eine hohe, schmale Hecke anlegen wollen, sollten Sie es doch einmal mit der sehr resistenten gelben „Chinatown“ oder mit der ebenso robusten „Queen Elizabeth“ oder „Bayreuth“ versuchen.
Tipp: Queen Elizabeth bleibt trotz einer Höhe von 1,5 – 1,8 m schön buschig, wenn man sie alljährlich auf ca. 90 cm zurückschneidet. Dadurch verhindert man, dass sie zu lang auf schießt und die Blüten nur noch am oberen Ende sitzen.
Anscheinend gibt es keine Möglichkeit, die rasant wachsende, besonders hübsche „Fred Loads“ niedrig zu halten. Anders als die Queen Elizabeth hat sie reiche Dolden großer, rot-oranger Blüten, die nicht nur an der Spitze wachsen. Eigentlich ist sie mehr eine Strauchrose, wird aber offiziel als Floribundstrauch bezeichnet. Insgesamt sind die Floribundarosen üppiger und treiben innerhalb einer Saison stärker aus, als die meisten Teehybriden.
Sie blühen auch beständiger und machen, wenn überhaupt, noch kürzere Pausen zwischen den Blütezeiten, was ein wesentlicher Vorteil im Beet ist. Die kleineren und robusteren Blütenblätter öffnen sich selbst bei schlechtem Wetter leicht, wodurch sie auch gut als Schnittblumen geeignet sind. Die zartrosa Elysium z. B. mit ihren gefüllten Blüten ist zum Schnitt gut geeignet. Manche halten bis zu 10 Tagen auch in geheizten Räumen in der Vase.
Am besten ist es, wenn man Teehybriden und Floribunda nicht zusammen in einem Beet hält. Es gibt jedoch eine ganze Reihe niedriger, buschiger Sorten, die sich gut als Randbepflanzung eignen. Die leuchtend orangerote „Topsi“ (die in manchen Gegenden leider sehr anfällig für die Schwarzfleckenkrankheit ist), die dunkelrote „Marlena“, die rosa „Paddy Mc Gredy“ oder die blutrote „Insel Mainau“ kommen hierfür besonders in Frage, aber auch für Wegeinfassungen usw.
Auch in kleinen Beeten sehen sie sehr hübsch aus. Vor einigen Jahren schien es so, als würden die Teehybriden und Floribunda immer höher und aufgeschlossener. Die neuere Entwicklung zu mehr runderen, handlicheren Rosenstöcken ist sehr erfreulich, besonders für Besitzer kleinerer Gärten. Dies ist fast eine Rückkehr zu altertümlichen Formen, nur dass die Blüten jetzt schöner und die Pflanzen gesünder sind.
Wegen der ästhetischen Qualitäten, die die Blume besitzt, war sie eine Wahl als Gegenstand, um die Ausdrücke und Emotionen von Schönheit, Leidenschaft, Respekt und das Wichtigste zu vermitteln; Liebe! Liebe reicht, von der Liebe von einem Elternteil zu ihrem Kind, unter Freunden und natürlich, wer die Liebe von einer Person zu ihrem Lebensgefährten vergessen kann.
Es gibt viele Blumen, die den Ausdruck der Liebe zu ihrem bedeutenden anderen vermitteln. Die am häufigsten bekannte Blume ist die Rose. Die Flora gehört zur Gattung Rosa und ist die vielseitigste Art, je nach Pigmentierung und Anordnung der Blüten, die unterschiedliche Bandbreite an Emotionen und Ausdrucksformen zu vermitteln. Die Farben können von Pink, Weiß, Gelb, Violett, Burgund, Orange und sogar dem einmal unmöglichen Blau reichen.
Rosen sind perfekt für jeden Anlass, weil sie klassisch sind und genauso gut riechen, wie sie aussehen. Ob Sie sich für echte oder Seidenrosen entscheiden, der glückliche Empfänger wird sicher glücklich sein. Im Folgenden sind einige häufige Verwendungszwecke für Rosen aufgeführt!
So wie es viele verschiedene Anlässe gibt, für die Rosen geeignet sind, gibt es eine Reihe von Variationen in ihrer Farbe. Die klassischste Rosenfarbe ist Rot, aber diese schlanken Schönheiten wachsen auch in Weiß, Rosa, Pfirsich, Gelb usw. Eine Anordnung von Rosen wird normalerweise mit Babyatem vorbereitet, einer weißen dekorativen Ergänzung, die den perfekten Kontrast hinzufügt und bringt aus der Helligkeit der Rose. Wenn Sie nach einer klassischen Art suchen, Ihre Sorgfalt zu zeigen, sind Rosen genau das Richtige.
Zeichen der Wertschätzung. Wenn jemand besonders freundlich war, Ihnen in einer schwierigen Situation geholfen hat oder Ihnen einfach Ermutigung angeboten hat, wenn Sie es am dringendsten brauchten, sind Rosen die perfekte Möglichkeit, sich zu bedanken und Ihre Wertschätzung durchdacht zu zeigen.