Rasenpflege? Die geheime Sprache des Rasens!

Rasenpflege? Die geheime Sprache des Rasens! Mit diesen 5 Tipps erfolgreich zu einem schönen Rasen!

Was ist die beste Rasenpflege? Entdecken Sie die geheime Sprache Ihres Bodens rund um das Jahr! Diese 5 Tipps führen Sie erfolgreich zu einem schönen Rasen!

Was Unkraut im Rasen über Ihren Boden verrät

Wenn Unkraut auf Ihrem Rasen wächst, ist das Problem nicht das Gras, sondern der Boden. Ob zu viele oder zu wenige Nährstoffe, der Boden zu sauer oder zu nass! Moose und Unkräuter werden ihre Chance nutzen und gedeihen. Die sogenannte Zeigerpflanzen zeigen sehr zuverlässig, was unter der Erdoberfläche vor sich geht. Nutzen Sie dieses Wissen.

Einfache Tipps Unkraut vorzubeugen

Eine einfache, aber effektive Unkrautbekämpfung lässt sich durch häufiges Mähen des Rasens im Frühjahr erreichen. Dies verhindert, dass sich der Löwenzahn ausbreitet, indem gelbe Blüten beseitigt und die Samenbildung verhindert werden. Beschneiden Sie größere im späten Frühling und Frühsommer. Dadurch können die Grashalme den Boden beschatten und verhindern, dass Fingergras sprießt.

Der Quarzsand wirkt auch Wunder, wenn Sie viel Unkraut haben. Auch wenn Moos unter dem Baum ist, bestreuen Sie es mit Quarzsand. Er kann nur einmal verwendet werden. Es geht buchstäblich in den Boden rein und nach einer Woche sieht man den Quarzsand nicht mehr. Im Gegenzug dafür, haben Sie einen schönen grünen Rasen.

Die beste Zeit zum Rasenmähen ist, wenn es kühl und trocken ist. Warten Sie, bis der Morgentau abgetrocknet ist, und vor dem Nachmittag hält die Hitze an. Alternativ, am späten Nachmittag oder frühen Abend. Auch eine gute Zeit zum Rasen mähen, wäre nach einer Bewässerung am Morgen.

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Unkraut im RasenMit diesem ultimativen Ratgeber lernen Sie, wie Sie das lästige Unkraut erfolgreich bekämpfen können. Dabei greifen wir auf eine langjährige Erfahrung zurück. Bereits seit 2012 geben wir aktive Hilfestellung bei der Rasenpflege. Mit diesen hochwertigen Inhalten und wertvollen Tipps bekämpfen Sie das Unkraut in Ihrem Rasen langfristig und erfolgreich. Auf über 110 gepackten Seiten bieten wir Ihnen viel Know-how rund um den unkrautfreien Rasen:

 

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Warum sollte man Rasen vertikutieren?

Beim Vertikutieren geht es nicht darum, den Rasen sowohl längs als auch quer aufzulockern, um ein schachbrettartiges Muster auf der Oberfläche zu erzeugen. Wichtig ist, dass die Messer nicht zu tief in den Rasen eindringen. Vertikutierer entfernen nicht nur Moosmatten aus Gras, sondern entfernen auch Mehlreste, den sogenannten Rasenfilz. Dies sind die kleinen Stängel, die nach jedem Mähen auf der Oberfläche zurückbleiben. Diese verstopfen den Rasen und entziehen den Graswurzeln Sauerstoff und sorgen für ein besseres Mooswachstum

Indem Sie den Boden lockern, können Sie Rasenfilz effektiv von Ihrem Rasen entfernen. Landschaftsgärtner oder Hobbygärtner vertikutieren den Rasen im März oder April vor der ersten Stickstoffdüngung. Dabei sollten Sie darauf achten, die Messer des Vertikutierers nicht tief in den Boden zu treiben, da Sie sonst die Wurzeln Ihres Rasens beschädigen könnten. Allerdings muss immer klar sein, dass das zerkratzte Material natürlich restlos entfernt werden muss.

den Rasen vertikutieren im März oder April
Elektro-Kombigerät-Lüfter-Vertikutierer
Rasenpflege kuvertieren
Vertikutiermesserwalze
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Elektro-Vertikutierer

Wie lüften Sie Ihren Rasen und welche Geräte verwenden Sie?

Mit einem speziellen Rechen aus Metall lüften wir den Rasen, das heißt wir vertikutieren den Rasen nicht, sondern lüften ihn. Wir rechen das Moos, Unkraut und Verdorrtes aus dem Rasen. Zuerst rechen wir in die eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Rich-tung. Das Ganze empfiehlt sich auch bei trocknem Boden zu machen, weil wenn der Boden nass ist, hat man Schwierigkeiten das Moos und Unkraut aufzunehmen. Es bleibt auch am Boden kleben.

 

 

Rasenrechen oder Fächerrechen

Rechen

Mit einem speziellen Rechen aus Metall lüften wir den Rasen, das heißt wir vertikutieren den Rasen nicht, sondern lüften ihn. Wir rechen das Moos, Unkraut und Verdorrtes aus dem Rasen. Zuerst rechen wir in die eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Rich-tung. Das Ganze empfiehlt sich auch bei trocknem Boden zu machen, weil wenn der Boden nass ist, hat man Schwierigkeiten das Moos und Unkraut aufzunehmen. Es bleibt auch am Boden kleben. Warum machen wir das ganze? Wenn der Rasen besser belüftet ist, kann er wachsen, besser Nährstoffe aufnehmen und besser Licht aufnehmen. Belüften ist sozusagen eine Vorstufe von vertikutieren, aber vertikutieren macht man nicht in der Regel im Hochsommer. Mit dem Rechen kann man da ganz gerne ein oder zweimal der Saison durchgehen und so altes Moos und alten Rasen aus der Rasenfläche rausholen. Das Belüften macht man am besten vor dem Rasen mähen, damit man kleinere Rückstände entfernen kann.

Belüftungsschuhe

Belüftungsschuhe 1

 

Belüftungsschuhe auf die normalen Schuhe ziehen und den ganzen Rasen Stepp bei Stepp auf und ablaufen. Diese Belüftungsschuhe eignen sich aber nur für kleine Rasenflächen.

Elektro-Kombigerät-Lüfter-Vertikutierer: Mit dem Elektro-Lüfter-Vertikutierer ist es die einfachste Methode den Rasen zu lüften. Für den Rasen lüften nehmen Sie die Lüfterwalze und für Vertikutieren die Vertikutiermesserwalze.

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Wann sollte man den Rasen nachsäen?

Wenn Sie den Rasen nach säen, achten Sie bitte darauf, dass es nicht zu früh im Frühjahr ist. Rasen keimen erst ab 8 Grad plus. Es gibt verschiedene Rasensamen z. B. Nachsaat-Rasensamen, Sport- und Spielrasensamen, Schattenrasen, Zierrasensamen und viele mehr. Verteilen Sie den Samen entweder mit der Hand oder mit einem Streuwagen. Je nach dem wie man es dosieren möchte! Einfacher ist es mit der Hand, wenn man nur kahle Stellen einsäen möchte. Am besten sät man den Rasen nach dem Vertikutieren, da ist der Rasenboden noch aufgeraut und die Rasensamen bleiben auch gut darin liegen. Dosieren Sie es gut, weil immer zu rechnen ist, dass die Vögel den Samen picken. Man kann auch den Samen ein bisschen rein treten beziehungsweise eine Rasenwalze reinwalzen. Beobachten Sie das Wetter, denn der Samen sollte nicht zu nass oder zu trocken sein.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Düngen?

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Den richtigen Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht es gibt bloß einige Sachen, die wir deutlich zu früh machen und da zählt häufig das Düngen mit dazu. Das heißt, wenn wir einen organisch mineralischen Dünger nehmen oder nur einen mineralischen Dünger sollten wir definitiv diesen nicht im Februar oder gar im März werfen. Es gibt aber organischen Dünger, der dazu da ist, den Boden zu verbessern, diese kann man bereits im März so ab Mitte werfen. Sie sorgen dafür, dass die Mikroorganismen im Boden verbessert werden. Es sind aber auch eigentlich im März ausreichend Mikroorganismen vorhanden so dass wir hier zu früh Düngen. Anfangen sollte man eigentlich erst Ende April Anfang Mai, aber einen organischen Dünger einen Bodenverbesserer.

Es gibt verschiedene Dünger: Granulat, Flüssigdünger, Mineralische Dünger, Organische Dünger, Organisch-mineralische Dünger, Dünger mit Zusatzwirkung, Dünger mit Moosvernichter, Dünger mit Unkrautvernichter, Eisendünger, Blaukorn, Dünger mit Langzeitwirkung.

Bewässern
Rasen einwässern

Düngen sollte man nicht bei praller Sonne machen, sondern bei trübem Wetter und Regen sollte in Sicht sein. Ist kein Regen in Sicht und Ihr habt einen dichten und kräftigen Rasen müsst Ihr ihn einwässern oder mit einem Fächerbesen einkehren, so dass er nicht auf den Halmen liegen bleibt. Einbesen, danach wässern, so kommt der Dünger in den Boden. Die Kunst des Düngens ist es, es dann einzusetzen, wenn der Rasen ihn benötigt und Hilfe braucht. Der Rasen benötigt unheimlich viel Nährstoffe, aber auch unheimlich viel Wasser. Weil der Rasen viel arbeitet, sind die Nährstoffe im Rasen immens wichtig. Achten Sie darauf, dass Sie gleichmäßig den Dünger verteilen. Gehen Sie mit dem Dünger einmal mehr über die Rasenfläche. Der Rasen wird es Ihnen danken.

 

5 wichtige Pflegehinweise für Ihren Rasen

Richtiges Mähen: Regelmäßiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Zudem bilden die Gräser Seitenausläufer und weitere Blätter. Sie sollten darauf achten, dass Sie eine Rasenfläche so zwischen 3,5 und 5 Zentimeter mähen. Bei Rasen in schattigen Lagen genügt es, wenn Sie auf 4 Zentimeter runter mähen. Je tiefer Sie einen Rasen schneiden, desto empfindlicher werden die Gräser. Bei einem normalen Zierrasen immer eine Schnitthöhe von 300 cm einhalten, genauso wichtig ist es, dass man regelmäßig die Messer des Rasenmähers schärfen lässt.

Streuwagen

Richtige Düngung: Die meisten Rasenflächen leiden unter enormen Nährstoffmangel am einfachsten erkennt man dies durch die Gelbfärbung der einzelnen Gräser. Deshalb ist es wichtig, dass ihren Rasen regelmäßig düngen für ein dichtes und frisches Grün. Für jeden Rasentyp gibt es eine spezielle Düngerezeptur, die Sie bei Landschaftsgärtner oder Baumärkten kaufen können. Wichtig ist bei der Düngung die richtige Dosierung, denn mit einer richtigen Dosierung erreichen Sie ein besseres Dichtewachstum und verhindern die Tratauswaschung. Am geeignetsten ist dafür ein Streuwagen. Bei wenig belasteten Rasenflächen, wie z. B. einer Zierrasenfläche empfehlen die Experten eine Düngung 2 x im Jahr. Bei stark belasteten Rasenflächen, wie zum Beispiel bei Spiel- und Sportflächen in Ihrem Hausgarten möglicherweise, empfehlen die Experten 4 x im Jahr. Einmal im April, im Juni, Ende August und eine Kalium Düngung im Oktober, um den Rasen vor dem Winter zu stärken.

 

Richtige Wässern: Rasengräser bestehen zu fast 90 % aus Wasser. Ohne Wasser wird der Rasen gelb und die Gräser sterben ab. Da der Wasserbedarf des Rasens natürlich von den Bodenverhältnissen abhängt, lassen sich keine richtigen Wasserpläne erstellen, wohl aber eine Faustregel. „Schauen statt kleckern“. Bei Trockenheit sollten Sie Ihren Rasen zweimal pro Woche gründlich beregnen. Geeignet dafür sind die Morgenstunden, da hat sich der Rasen bzw. Boden abgekühlt. Wichtig ist, dass die gesamte Rasenfläche wurzeltief durchfeuchtet ist. Denken Sie daran, dass die Gräser unter Bäumen häufiger Wasser brauchen.

 

Lüften: Das Lüften ist eine ergänzende Pflegemaßnahme, nicht zu verwechseln mit dem Vertikutieren. Beim Lüften werden Löcher in die Erde gestampft, die es ermöglichen, wieder Wasser, Luft und Nährstoffe aufzunehmen.

 
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Die beste Zeit zum Rasenmähen ist, wenn es kühl und trocken ist. Warten Sie, bis der Morgentau abgetrocknet ist, und vor dem Nachmittag hält die Hitze an. Alternativ, am späten Nachmittag oder frühen Abend nach einer Bewässerung am Morgen ist auch eine gute Zeit.